IVÁN ADRIANO
Studierte klassische Gitarre bei Eloy Cruz an der Staatlichen Hochschule für Musik in Mexiko Stadt und absolvierte ein Masterstudium in Musikwissenschaft und Musikforschung in Paris IV-Sorbonne bei Dr. Mischel Fischer. Im Rahmen eines Stipendiums des FONCA (Fondo Nacional de Cultura y Artes, Mexiko) hat er weiterführende musikalische Studien bei Oscar Gighlia an der Academia Chigiana in Siena absolviert. Er nahm an Meisterkursen bei Gonzálo Salazar, Alfredo Sánchez, Paolo Pegoraro, Denis Azabagic und Góran Söllscher teil. Darüberhinaus war er Mitglied des laboratorio de creación bei Dr. Julio Estrada und führte seine Studien in Komposition bei Germán Romero, Salvador Rodríguez, Samuel Cedillo in Mexiko und dann bei Evelyn Gayou und Diego Losa an der Maison de la Recherche von Radio France fort. Im Jahr 2013 wurde seine Komposition Laocoonte von Dr. Pablo Gómez Cano vertont. Seine Recherchen wurden in verschiedenen Foren veröffentlicht beispielsweise von Casada Musica (Oporto, Portugal), Auditorio Príncipe Felipe (Asturias, España), Universidad Complutense de Madrid (España), Fundation Maison du Brésil, CIUP (Paris). Er lehrte Musiktheorie von 2011-12 an der Escuela Superior de Artes de Yucatán. Als Komponist, wirkte er in verschiedenen Theateraufführungen und Filmen mit. Theateraufführungen: La espiral eterna de Paulina Adame, Le secteur tertiaire (Cie. Nina Tchylewska/Tempus Regvla) und Tour et Mélancolie (Sophie Wasserman/Jessica Cano) mit. Film : Trois maximes pour quatre trois de David Jurado. Aktuell arbeitet er in Paris sowohl für die Kompanie Le Cri du Lombric mit dem Werk Ceux qui naissaient als auch bei dem Kurzfilm L’inondation de David Jurado mit.